Heute möchte ich Dir mal 10 Fakten über mich erzählen. Und ich stelle fest, dass die meisten so gesehen nichts mit Kunst zu tun haben. Aber bei genauerem Hinsehen doch so einiges mit Kreativität. Denn die Kreativität zeigt sich in vielen Bereichen des Lebens und muss nicht zwingend etwas mit Kunst zu tun haben. Daher muss ich auch immer ein bisschen schmunzeln, wenn mir jemand sagt, er sei so gar nicht kreativ!
Nun also zu meinen 10 Facts, die Du so wahrscheinlich noch nicht gewusst hast!
1. Ich liebe Plüschtiere
In zwischen sind es doch nicht mehr so viele wie früher, aber es sind doch noch so einige, wann genau ich damit angefangen habe kann ich noch nicht mal mehr sagen, aber es ist schon lange her! Plüschtier ist auch nicht gleich Plüschtier! Denn wenn sie auch auf den ersten Blick gleich aussehen mögen, gibt es dann doch noch so denn einen oder anderen kleinen Unterschied. Es hat vielleicht mal mit allem möglichen angefangen, doch hab ich mich bald auf eine Art „spezialisiert“.
Katzen! Viele Katzen! Kleine, grosse, als Anhänger oder Sammlerobjekte. Dazu ist dann auch ab und zu noch ein kleiner Drache gekommen, die mag ich aber lieber als Wächter aus Stein.
Mit der Mitgliedschaft im Steiff-club haben sich auch noch Asterix, Obelix und Idefix dazugesellt, und der eine oder andere Bär. Einen davon hab ich sogar selber in einem Workshop fertig gestellt. Ja und das eine oder andere „Bambi“ darf natürlich auch nicht fehlen, so wegen Personal Branding…
2. Ich trage verschiedene Socken
Ja und das muss ich mir jeden Tag anhören, da mich mein lieber Schatz immer wieder darauf hin weisst. Früher war das noch anders da wurden die Socken noch zusammen gepackt und waren auch durchwegs schwarz. Aber wie das halt so ist, wenn man nicht mehr alleine Wohnt und beide mehrheitlich schwarze Socken haben, aber nicht die gleiche Grösse, dann wird’s schwierig die passenden zu finden. Das war der Moment wo ich auf „bunt“ umgestiegen bin. Gerne auch mit Snoopy drauf! Das „Problem“ mit zusammen suchen war so aber noch nicht gänzlich gelöst…. Und da ich Socken zusammenlegen so gar nicht mag, hab ich mich davon getrennt, das passende „gspändli“ zu finden. Jetzt sind einfach alle einzeln in der Schublade. Wenigstens meine Socken. Und so fisch ich mir einfach zwei raus und das einzige was noch passen muss ist die Grösse. Also nicht ein Normaler und einer für Sneakers.
3. Ich bin eine Nachteule
Abend ist meine Zeit. Ich kann noch so kaputt sein, plötzlich macht es "Pling" und ich bin da. Und die meisten und besten Ideen kommen mir auch immer dann, wenn ich eigentlich schon längst ins Bett sollte. Denn am Morgen klingelt der Wecker meistens wieder früh, da ich im Moment auch noch Angestellt bin. Also kommt dann auch noch hinzu, dass ich nicht sehr viel Schlafe, sechs Stunden sind dann viel! Und wenn ich Pech habe, werde ich nachts auch noch geweckt, wenn Schatzi von der Nachtschicht kommt.
Ganz fies ist ja manchmal mein Kater, der mich in aller Früh auch gerne mal Weckt, wenn ich ausschlafen könnte, weil er jetzt gerne Schmusen möchte oder mir seine Beute präsentieren will.
4.Wo ich die Zeit vergesse
Das ist relativ einfach. Beim Malen und Zeichnen! Und da ist es egal welches „Medium“ ich drunter hab. Sei das einen Leinwand, der Skizzenblock, das IPad oder der Pc, ja sogar beim Tätowieren fehlt mir absolut das Zeitgefühl! Aber in solchen Situationen stört mich das nicht, da ich es als sehr angenehm empfinde, wenn ich mal Raum und Zeit vergesse und so ganz in meiner kleinen Welt bin.
Allerdings kommt es auch vor, das die Zeit läuft und ich's nicht mitbekommen, wenn mal wieder was nicht so läuft wies soll. Da sind plötzlich Stunden vergangen und ich hab das Problem, z.B. am Pc noch immer nicht gefunden und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Ja das sind dann eher die Momente, bei denen dann doch eher schlechte Laune aufkommt.
5. Ich hasse es zu telefonieren
Und ich meine das genau so wie ich es schreibe! Nicht, dass ich es nicht könnte. Und es ist auch nicht so schlimm, wenn ich angerufen werde. Obwohl ich bei Nummern, die ich nicht kenne auch nicht immer abnehme. Ich kann mich noch erinnern, als ich mich melden sollte für die Schnupperwoche für die Lehrstelle, wie lange ich das hinausgezögert hab und alles Mögliche versucht habe um drum rum zu kommen. Und auch heute noch, mag ich das gar nicht fremde Menschen anzurufen und schreib lieber E-Mails oder SMS. Leider geht das nicht immer.
Das ist aber nicht der Grund, dass ich auf meiner Seite darauf hinweise, man solle per SMS/ WhatsApp kontaktieren! Das kommt daher, dass ich während der Arbeit schlecht dass Telefon abnehmen kann. Sei es im Brotjob oder beim Tätowieren.
6. Ich bin schüchtern
Ja man mag es fast nicht glauben, aber es ist so. Früher war das noch viel viel schlimmer. Da hab ich mich sogar im Zimmer versteckt, wenn wir mal Besuch hatten und ich auch noch keine Lust. Heute ist es nicht mehr so schlimm. Aber ich bin nicht die, die einfach auf Leute zugeht, und ich mag auch generell nicht zu viele Menschen um mich herum, erstrecht nicht wenn ich sie nicht kenne. Darum ist das auch immer ein grosser Schritt, wenn ich alleine wo hin Fahre und ich dort keinen Kenne. Wenn ich die Leute dann mal ein bisschen kenne, ist es auch anders. Dann kann ich Spässe machen und komm aus mir heraus. Aber ich brauche am Anfang immer ein Bisschen Zeit um die Menschen „abzuchecken“, herausfinden wie sie ticken. Es gibt auch Situationen da fühl ich mich so wohl, da kann ich dann auch von Anfang an einfach sein wie ich bin. Und manchmal ist es mir auch einfach egal.
7. Ich bin ein „fauler“ Mensch
Diese Tendenz hast Du vielleicht schon bemerkt, beim Thema Socken.
Bei Dingen die ich nicht so gerne tu, neige ich dazu einen Weg zu finden, wie ich das ganze möglichst schnell hinter mich bringen kann. Das hat auch den Vorteil, dass ich gerne möglichst effizient versuche zu arbeiten, und nicht sinnlos hin und her laufe oder besser gesagt nicht „leer“ laufe. Ich verbinde gerne mehrere Sachen. Denn im Moment ist meine Freie Zeit, eher knapp bemessen.
Du siehst, es geht hier nicht um das „faul sein“ wie ein Couch-patato. Denn selbst wenn ich auch dem Sofa bin, mach ich neben her immer noch was. Auch wenn es nur mal Input Videos sind oder Nachrichten schreiben, oder erste Ideen für einen neuen Blog Artikel aufschreiben, oder oder oder…
8. Ich bin ein Do-it-Yourself-Girl
Ich mach viele Dinge selber, nicht nur weil ich es kann, sondern auch weil es mir spass macht. Und einige davon, weil ich es kann und keinen Sinn darin sehe es machen zulassen und dann auch noch zahlen muss. Ein Grund fürs Selbermachen ist sicher auch, weil ich ein kleiner Sparfuchs bin. Es gab Zeiten in meinem Leben, da hatte ich kaum Geld und ich frag mich heute noch manchmal wie ich das fertig gebracht habe, dass es immer auf ging, irgendwie. Oft ist mir aber auch die Zeit zu schade, die ich mit Wegzeit vertrödle. Du fragst Dich jetzt sicher, was ich denn alles selber mache? Ich verrate es dir.
- Ich schneide mir die Haare selber. Zum einen weil ich das kann und meistens zu Unzeiten das Bedürfnis nach Veränderung habe. Das gleich gilt im Übrigen auch für Strähnchen oder Farbe.
- Ich mach mir die Nägel selber. Das war mir einfach mit der Zeit zu teuer und ich hab es mir einfach selber beigebracht, konnte ja oft genug zuschauen und so schwer kann das ja nicht sein.
- Ich tätowier mich auch schon mal selber. Weil irgendwo muss ja man auch mal anfange mit üben, wenn sich am Anfang keiner freiwillig getraut hinzuhalten.
- Ich kann auch die Räder am Auto selber wechseln. Ganz praktisch wenn mal einer platzt. Ich hab sogar schon geholfen bim Pneus aufziehen, aber das lass ich dann doch lieber machen. Auch wenn ich neue brauche, lass ich die reifen dann auch gleich montieren oder wenn das Auto gleichzeitig zum Service muss.
- Auch wenn mal der Siphon mal verstopft ist, oder mir was in den Abfluss fällt, das mir wichtig ist kann ich den auseinander nehmen und wieder zusammensetzten, so dass er auch wieder dicht ist.
Oh ich glaub es gibt noch viele Dinge, die mir jetzt grad nicht in den Sinn kommen, aber das sind doch schon so ein paar.
9. Ich hab früher mal Theater gespielt
Würde man fast nicht denken, da ich vorhin doch davon gesprochen habe, wie schüchtern ich doch sei, oder!?
Das erste Mal war das mit 17, keine grosse Rolle aber das war der Anfang, viele Jahre hab ich gespielt, bis ich dann der Arbeit wegen kaum Zeit mehr hatte und damit aufgehört hatte. Heute bin ich hinter der Bühne aktiv, und sehe zu, dass die Schauspieler auch richtig geschminkt sind und die Frisur sitzt. So hab ich nur eine kurze, dafür Intensive Phase, die ich unter einen Hut mit der Arbeit bringen muss.
So ein ganz kleines bisschen vermisse ich es schon manchmal, aber das auswendig lernen und die Zeit für die Proben, wischen das schnell wieder weg. Aber wer weiss? Vielleicht, irgendwann mal wieder was Kleines…
10. Ich und das essen...
Ja, dass könnte schon fast als Fun-Fact durchgehen…
Ich würde den Beziehungsstatus zwischen dem Essen und mir mal als „es ist kompliziert“ betiteln.
Ich esse eigentlich ganz gern, am liebsten natürlich auch gut. Aber es nervt mich immer wieder, dass ich mir ständig Gedanken ums Essen machen muss. Was esse ich heute, was koche ich am Abend, oh ich muss ja jetzt schon essen, weil ich nachher gleich zur Arbeit muss… So macht essen selten spass.
Und ich bin froh, wenn mich keiner beobachten kann beim Essen, ne nicht weil ich ess wie sau… meistens jedenfalls nicht.
Nein, vielmehr weil ich während dem Essen „wegtrete“. Meistens bekomm ich früher oder später den 0- blick und starre einfach ins Leere. Damit hat sich mein Freund lange schwer getan und mich immer wieder gefragt, ob alles in Ordnung sei. Hihi! Aber in zwischen hat er sich auch daran gewöhnt.
Das war jetzt doch eine ganze Menge, die ich da preisgegeben habe!
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